Jede zweite Generation macht’s wieder gleich, pflegt unser Opa zu sagen. Von seinem handwerklichen Zugang haben wir uns viel abgeschaut. Wir wollen unsere Weine so naturbelassen wie möglich machen. Damit sie sich eigenständig entwickeln können. Schließlich sind sie echte Weinviertler. Genau das wollen wir zeigen.
Herkunft und Handwerk.
Im Weingarten sind es viele kleine Schritte, über die wir viel nachdenken: Naturbegrünung, Bäume pflanzen, Raum für Lebewesen schaffen, Schafmist als Dünger, Akazienholz aus der Region, kein Insektizid oder Herbizid, natürliches Begrünungsmanagement – alles soll ein Gesicht haben; wir verbringen viel Zeit dort und genießen es, uns Zeit zu nehmen, nachzudenken, Neues auszuprobieren – das ist Luxus für uns.
Wir finden, auch der Weinkeller ist Teil des Terroirs: Das besondere Mikroklima macht’s aus; in unserem alten Keller in der Haugsdorfer Kellergasse lassen wir alle Weine spontan gären und geben ihnen danach nur eines: viel Ruhe, damit sie sich langsam entwickeln können – Tiefe, Charakter, das Weinviertel zeigen; so entstehen Weine, über die man nachdenken kann, aber nicht muss, Weine, die easy zu trinken sind, ohne banal zu sein – Weine wie das Weinviertel: natürlich, spontan, gelassen.